Wissenschaftliche Praktika fĂŒr Lehrpersonen

Die Beziehungen zwischen der EPFL und den Lehrpersonen der Sekundarstufe II festigen
Das Ziel dieser Initiative ist die Festigung der Beziehungen zwischen der EPFL und den Lehrpersonen der Sekundarstufe II. Zur KlĂ€rung von Fragen rund um den Ăbergang vom Gymnasium auf die EPFL setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit, die auf Folgendes abzielt:
â VerstĂ€ndnis der Lehrmethoden und Anforderungen an das Denkvermögen
â Schaffung eines Bewusstseins fĂŒr die Schwierigkeiten der Neuankömmlinge
â EinschĂ€tzung des erforderlichen Tempos und Arbeitsaufwands
Je nach Erwartung bzw. zeitlicher VerfĂŒgbarkeit der Lehrpersonen kann ein solches Praktikum unterschiedliche Formen annehmen. Wir bevorzugen die Variante von einem Tag pro Woche fĂŒr ein oder zwei Semester. Die Lehrperson beteiligt sich an der DurchfĂŒhrung einer Vorlesung (des 1. oder 2. Bachelor-Jahres) und an den Ăbungsstunden und/oder erstellt ein Lehrtool (z. B. Praktikumsanleitung).

Praktika fĂŒr Lehrpersonen
Das Education Outreach Department (SPE) freut sich, Ihnen mitteilen zu können, dass die wissenschaftlichen Praktika fĂŒr Lehrpersonen immernoch von AktualitĂ€t sind und weiterhin angeboten werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das SPE.

Erfahrungsbericht: GymnasiallehrkrÀfte im Praktikum an der EPFL
Im Rahmen eines Pilotprojekts des Bildungsdepartements des Kantons Wallis und in Partnerschaft mit der Kantonsschule Wohlen konnten fĂŒnf GymnasiallehrkrĂ€fte im Wintersemester jeweils einen Tag pro Woche an der EPFL arbeiten.
Zielgruppe
Unser Praktikumsangebot richtet sich an Lehrpersonen der FĂ€cher Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Informatik.
Zeitraum
Idealerweise startet das Praktikum mit dem Semester, da dieser Zeitpunkt hinsichtlich der Einstimmung auf das Tempo sowie der Haltung der Studierenden gegenĂŒber den neuen Anforderungen besonders interessant ist. Die Phasen der PrĂŒfungsvorbereitung sind ebenfalls SchlĂŒsselmomente des akademischen Jahres.
Finanzielles
Die EPFL ĂŒbernimmt die sich aus Infrastruktur und Betreuung ergebenden Kosten. Bei Kantonen, zu denen die EPFL eine Partnerschaft pflegt, kĂŒmmert sich der Kanton um Arbeitsfreistellung bzw. KostenvergĂŒtung.
Praktische Hinweise
- Etwa sechs Monate vor Praktikumsbeginn
- Die Lehrperson legt, in Ăbereinstimmung mit den kantonalen Bestimmungen, ihre Unterlagen der Schulleitung ihres Gymnasiums vor. Im Kanton Waadt beispielsweise wird das Projekt von der jeweiligen Schulleitung, dem Kanton (DGEP) und der Schnittstelle âGymnasien-EPFLâ (SPE) validiert.
Das SPE stellt den Kontakt zwischen der Gymnasiallehrperson und der bzw. dem EPFL-Dozierenden her. Die Gymnasiallehrperson nimmt Kontakt mit der bzw. dem fĂŒr das gewĂŒnschte Projekt oder die gewĂŒnschte Lehrveranstaltung verantwortlichen EPFL-Dozierenden auf. Es folgen eine gemeinsame Besprechung der Rahmenbedingungen des Praktikums sowie die Erstellung einer ausfĂŒhrlicheren Projektversion.
Die EPFL erstellt ein Einladungsschreiben, das eine Beschreibung des endgĂŒltigen Projekts (welche von der Lehrperson und der bzw. dem EPFL-Dozierenden unterschrieben werden muss), die genauen Praktikumsdaten und den BeschĂ€ftigungsgrad sowie Details zur praktischen Ausgestaltung enthĂ€lt.
Von den unterschriebenen Dokumenten wird je eine Kopie an die verschiedenen Parteien geschickt, die Originale werden in der EPFL aufbewahrt.
Das SPE kontaktiert die betreffende EPFL-Abteilung, um die letzten praktischen Vorkehrungen zu treffen.
Der Abteilung obliegen die Vorbereitung des Arbeitsplatzes fĂŒr die Lehrperson sowie die Beantragung einer E-Mail-Adresse und einer Zutrittsberechtigung zu den verschiedenen RĂ€umlichkeiten. - Am Praktikumsende
- Das SPE kontaktiert zwecks Bewertung des Praktikums die Lehrperson sowie die Abteilung und verfasst einen kurzen Bericht.
Kontakt
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, können Sie uns jederzeit kontaktieren:
EPFL AVP-E SPE
Centre Midi â CM2 348
Station 10
CH â 1015 Lausanne