Führungen und Workshops

Nach dem Lunch wurden mehrere Führungen oder Workshops den Für den Nachmittag war die Teilnahme an entweder einer Führung oder einem Workshop vorgesehen, die auf Deutsch, Französisch oder mehrsprachig (DE/FR/EN) durchgeführt wurden.

Workshops:

Das Projekt #bepog ist eine Initiative zur Förderung von technischen Berufen und wendet sich an Jugendliche, Lehrerpersonen und Berufsberaterinnen und -berater. In diesem Sinne ermöglicht dieses Projekt zum Beispiel 3-D-Drucker für Gymnasien zur Verfügung zu stellen. Zudem hat dieses Projekt zum Ziel, den Dialog zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern:

  • Wie kann diese Zusammenarbeit gestärkt werden, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen?
  • Wie kann man die Konzepte der kollektiven Intelligenz zur Entwicklung von “berufsübergreifenden Projekte” einführen?
  • Wie kann man diese Fächer in der Schule angehen, indem man zwischen “Information” und “Förderung” unterscheidet?

Dieser Workshop wurde von Raymond Stauffer, Präsident der Fondation Arc Jurassien Industrie SA, und Pierre-Yves Kohler, Direktor des #bepog Projekts, geleitet.

Sprache: Französisch

Das Forschungszentrum CRE/ATE für Lehre/Lernen mit digitalen Technologien vereinigt mehrere Akteure, die sich mit der Entwicklung und Erforschung digitaler Lehr-und Lernumfelder befassen.

Es bietet unter anderem Softwares für adaptives Lernen an, Open-Source Testumgebungen (Sandbox) zum Testen von Software, Apps zur Regulierung des Unterrichts oder Anwendungsdesign-Räume zur Schulung von Lehrkräften.

Dieser Workshop bot die Möglichkeit, mehr über die Projekte, ihre Absichten und Implementierungen zu erfahren.
Moderation: Dr. Lionel Alvarez, PH-Professor und Leiter des CRE/ATE-Forschungszentrums.

Sprache: Französisch

Obwohl das Thema “Big Data” auf den ersten Blick komplex erscheint, ist es wichtig zu verstehen, was deren gesellschaftlichen Auswirkungen sind. Um diese Fragen zu beantworten gehen die NFP 75 Forschungsprojekte auf konkrete Anwendungen ein. So haben sie zum Beispiel gemeinsam mit dem Museum für Kommunikation Bern ein Lehrmittel für die Sekundarstufe I und II entwickelt.

Durch dieses Tool lernen die Schülerinnen und Schüler, was Big Data ist und nähern sich dem Thema mit kritischem Blick. Auf diese Weise entwickeln sie ein Bewusstsein für ihr eigenes Engagement.

Das didaktische Tool wird im Januar 2020 lanciert und im Rahmen dieses Workshops erstmals vorgestellt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website.

Sprachen: Deutsch / Französisch

Die TecDays der SATW zielen darauf ab, Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II in die verschiedenen technischen Bereiche einzuführen. Während einem ganzen Tag nehmen sie anstelle des üblichen Unterrichts an einer Reihe von interaktiven und praktischen Modulen rund um die Technikwissenschaften teil. Sie haben dann die Möglichkeit, direkt mit Fachleuten zu diskutieren und die Anwendung von Technologien in verschiedenen Bereichen zu entdecken.

In diesem Workshop lernen Sie das Konzept der TecDays kennen, insbesondere im Bezug zur Digitalisierung. Zwei Referentinnen und Referenten werden ihre Erfahrungen teilen und den pädagogischen Ansatz dieser TecDays präsentieren, welche die Sensibilisierung der technischen Berufe zum Ziel hat.

Sprachen: Deutsch / Französisch

Der Coding Club des filles ist ein Projekt der EPFL welches zum Ziel hat, das Interesse an sowie das Wissen zum Thema Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) durch Gruppenworkshops, Online-Challenges, Austäusche und Coaching zu fördern.

Im Rahmen dieses Projekts wurden 12 Workshops mit einer Dauer von jeweils 2,5 Stunden entwickelt. Durch einen spielerischen pädagogischen Ansatz geben sie die Möglichkeit, die Logik der Programmierung zu erlernen, indem sie beispielsweise Animationen, Spiele oder Applikationen kreieren.

In diesem Workshop werden die pädagogischen Werkzeuge und Anwendungsbeispiele vorgestellt.
Moderation: Lucas Gmür, wissenschaftlicher Mediator des SPS der EPFL.

Sprache: Französisch

Der “Learning Companion” ist ein Online-Tool, das auf dem gleichen theoretischen Rahmen wie der Leitfaden “Apprendre à Étudier” basiert. Die Studierende messen ihre Fähigkeiten, indem sie eine Reihe von Fragen beantworten. Der “Learning Companion” wiederum gibt eine Schätzung des Qualifikationsniveaus (niedrig, mittel, hoch) für jede Lerngewohnheit sowie eine persönliche Beratung zur Verbesserung.

Besonderer Wert wird auf die Entwicklung einer effektiven Problemlösungsmethode gelegt. Mittels einer Funktion des Online-Tools können Studierende, die aufgetretenen Schwierigkeiten identifizieren (z.B. Rechenfehler oder fehlendes Verständnis für den Kurs). Nach einigen Übungen zeigt der “Learning Companion” die häufigsten Schwierigkeiten und den Weg zu ihrer Lösung.

Dieser Workshop gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, dieses innovative Tool näher kennenzulernen.

Sprachen: Deutsch / Französisch

Der Swiss EdTech Collider ist ein gemeinnütziger Verein, der im April 2017 gegründet wurde und befindet sich innerhalb des Innovationsparks nur wenige Schritte von den digitalen Bildungszentren der EPFL entfernt. Es handelt sich um einen einzigartigen Kooperationsbereich mit besonderem Schwerpunkt auf dem Gebiet der EdTech (neue Technologien für die Bildung). Mitglieder sind ehrgeizige Start-ups und Unternehmer, deren Vision es ist, Bildung und Lernen mit digitalen Instrumenten zu verändern.

Im Gegensatz zu einem traditionellen begrenzten und temporären Inkubator- oder Beschleunigerprogramm bietet der Swiss EdTech Collider Sichtbarkeit, Unterstützung und kontinuierlichen Zugang zu einem EdTech-Ökosystem aus Experten, Investoren, potenziellen Kunden, Schulen und Organisationen. Seit seiner Eröffnung ist der Swiss EdTech Collider von 30 auf mehr als 80 Start-ups im EdTech-Bereich angewachsen.

Sprachen: Deutsch / Französisch / Englisch

Führungen:

Als weltweit anerkannte technische Universität bietet die EPFL innovative Lehrmethoden, damit sich Studierende den Herausforderungen von morgen unter besten Bedingungen stellen können.

Die im Rahmen des Discovery Learning Program (DLP) angebotenen Discovery Learning Labs (DLL) sind Einrichtungen mit modernster Ausstattung, die praktische Arbeit in direktem Zusammenhang mit Forschung oder Industrie ermöglichen.

Ausserdem bietet das DLP den Studierenden einen professionellen Beratungsservice und Prototyping-Räume, um sie bei der Verwirklichung ihrer Projekte zu unterstützen.

Sprachen: Deutsch / Französisch